Bei Kunstagenten Contemporary Art Gallery hat der thailändische Künstler Att Poomtagon eine Reihe Holzpflöcke und Äste an der Wand der Koje entlang aufgereiht, die einzige Bearbeitung besteht in einem zugespitzten Teufelsfuß. Unter dem Titel The devil finds work for idle hands to do mag das vielleicht etwas zu mythisch aufgeladen erscheinen, aber auf einer so überbordend-chaotischen und nicht selten kakophonischen Messe wie dieser ist eine solche Reduziertheit auffällig und angenehm überzeugend. Kunstagenten nimmt sowohl an der Preview als auch am Kunstsalon teil. Dabei wird die unterschiedliche Positionierung der Satellitenmessen deutlich: Zur Preview hat man mit Thorsten Brinkmann das Zugpferd der Galerie entsandt. Beim Salon geht es eher darum, "dabei zu sein" und auf einer größeren Fläche, ohne massiven Verkaufsdruck ungezwungen Arbeiten zu präsentieren. DM
Sonntag, 30. September 2007
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